Spuren einer neuen Kultur – die Sekem-Initiative in Ägypten

In der supermodernen Abflughalle des Münchener Flughafens warte ich, zwischen Geschäftsleuten und Urlaubern dösend, auf meinen Weiterflug. Eine großformatige Anzeigentafel gibt als Endlosschleife die Börsenkurse des Tages durch, aus einer Stehbar rieselt die Musik von MTV herüber, und in mir steigt die Frage auf, ob ich die sieben Tage, die hinter mir liegen, vielleicht doch nur geträumt habe. Ein Traum, weil es nicht nur äußerlich eine blühende Oase war, die ich gesehen habe, sondern auch ein sozialer Lebensort, der – gerade, weil er so eng mit dem Wirtschaftsleben verbunden war – in seiner Andersartigkeit zum „Westen“ wie eine Utopie hervorsticht.

Vier Flugstunden von hier entfernt hat unter der heißen Sonne Ägyptens ein Moslem einen anthroposophischen Lebenszusammenhang wie aus dem Bilderbuch geschaffen, mit Waldorfschule und biologisch-dynamischer Landwirtschaft, vor allem aber mit einer ganzen Palette von Wirtschaftsunternehmen, die auch noch ein Kultur- und Sozialangebot für alle Beschäftigten finanzieren. Eine Fata Morgana über dem heißen Wüstensand?
Aber nein: Sekem gibt es wirklich. Glauben kann man es jedoch erst, wenn man es selbst sieht.

Die Oase
Der Weg führt eine Autostunde von Kairo in Richtung Nordosten, Richtung Suezkanal und Sinai. Auf dem vierspurigen Highway fahren vollgepackte Kleinlaster, LKWs wie aus dem Museum und kleinere Wagen unter lebhafter Benutzung der Hupe über den staubigen Asphalt. Hier und da am Straßenrand liegt eine verlassen wirkende Industrieanlage, hin und wieder eine Palme, eine Moschee, dann kilometerlang nichts, nur Wüste. Nicht einmal sanft geschwungene Dünen, sondern Einöde mit verloren wirkenden Sträuchern, mit aufgegebenen Behausungen und viel, viel Sand. 

Nach rund vierzig Kilometern erscheinen dann einzelne Plantagen, endlich sieht man wieder Grün, bis an einer freundlich geschwungenen, weiß getünchten Mauer der rote Schriftzug „Sekem“ erscheint. An einem Torposten vorbei fährt das Taxi auf ein Gelände, das mir auf Anhieb wie ein botanischer Garten erscheint: Eine Allee von Eukalyptusbäumen säumt den Weg, fremd anmutende Nadelgewächse bieten Schatten, in regelmäßigen Abständen ragen Dattelpalmen empor. Kleinere, abzweigende Wege sind von üppig blühendem Oleander und Hibiskus gesäumt, die hier zu Hecken auswachsen. So weit das Auge reicht, die großzügigsten Felder und Äcker. Jede bebaute Fläche ist durchzogen von einem ausgeklügelten System von Bewässerungskanälen, die das kostbare, aus hundert Metern Tiefe gebohrte Wasser gleichmäßig über den Boden verteilen – pharaonische Traditionen, deren Reichweite mir staunend bewusst wird. Das alles war vor 25 Jahren nichts als Wüste, wird man mir später erzählen. 

Am nächsten Morgen bin ich noch vor Sonnenaufgang auf den Beinen. Fremd klingende Vogelstimmen von überall her, über dem Boden liegt ein leichter Nebel, es ist angenehm kühl – so beginnt ein Herbstmorgen im nördlichen Afrika. In den Dunst gemischt hat sich der Geschmack von Rauch, denn die Menschen in den umliegenden Dörfern machen hier in den Nächten überall kleine Holzfeuer. In der Trübe begegnen mir vereinzelte Menschen in grauen Kaftanen und mit Turbanen auf dem Kopf, die mich mit einem kehligen „Salemaleikum“ freundlich grüßen. Die ersten Bauern ziehen in Richtung der Felder. Etwas später werden sich auch die Industriearbeiter von Sekem vor ihren Gebäuden versammeln.

Mit dem Aufgang der Sonne zeichnen sich auf dem ausgedehnten Gelände auch die Konturen verschiedenster Gebäude ab: der Schulkomplex mitsamt der kleinen Moschee, dann die großen Vepackungshallen der Firma Hator für das Gemüse, das hier für die Vermarktung vorbereitet wird. Die Korn- und Saatenmühle, durch die mich ein freundlicher Ägypter führt, überrascht mich mit ihrer Sauberkeit und Aufgeräumtheit. Dahinter das mehrstöckige Gebäude der Textilfirma Conitex, in dem qualifizierte Näher hochwertige ägyptische Bio-Baumwolle zu Konfektionsware für den europäischen und amerikanischen Markt verarbeiten. Mein Weg führt entlang der Lagerhallen der Firma Isis für Tees und Gewürze, aus denen ein betörender Duft strömt, zum Mahad, einem Seminargebäude in Rundbauweise, das für die Dauer einer Woche den Rahmen einer Tagung abgeben wird. Langjährige europäische Freunde von Sekem wollen hier zusammen mit den Sekem-Verantwortlichen das 25-jährige Bestehen der Einrichtung feiern.

Es ist kurz vor neun. Langsam nähert sich auf dem knirschenden Schotterweg ein schwarzer Mercedes und kommt vor dem Mahad zum Stehen. Die Tür öffnet sich, und aus tiefschwarzen Augen lächelnd, reicht mir Ibrahim Abouleish die Hand. Kerzengerade steht der eher klein gewachsene Ägypter vor mir und spricht mich in bestem Deutsch an. „Willkommen in Sekem, schön, dass Sie gekommen sind. Sehen Sie sich nur überall um.““ Ohne diesen energischen Ägypter, den die meisten in Sekem nur „den Doktor“ nennen, gäbe es hier immer noch nichts als Wüste. Vor 25 Jahren kam der gelernte Pharmakologe von einem langen Aufenthalt in Europa mit der Idee hierher, einen Ort aufzubauen, an dem Menschen verschiedenster Herkunft gemeinsam arbeiten und lernen können. Sekem ist seine Vision, alles trägt bis ins Kleinste seine Handschrift: die Architektur, die Winfried Reindl sehr einfühlsam für die heimischen arabischen Formen entworfen hat, die Vernetzung der Initiativen, die Führung der Mitarbeiter und die sozialen Formen. Hier geht nichts ohne „den Doktor“, der mit einer seltenen Mischung aus nüchternem Geschäftssinn und Weisheitsliebe sein Projekt leitet – und übrigens zumeist, wie die übrigen Mitarbeiter auch, auf dem weitläufigen Sekem-Gelände mit dem Fahrrad unterwegs ist.

Der Kreis
Ein wichtiges Beispiel für das soziale Leben auf Sekem sind die täglichen „Kreise“: Jeden Morgen versammeln sich die Mitarbeiter des jeweiligen Arbeitsbereichs – Schule, Landwirtschaft oder Fachbetriebe – vor ihren Werkgebäuden zu einem Kreis. Der jeweilige Vorgesetzte ruft nacheinander die Arbeiter beim Namen, wobei diese in einem Stichwort ihre aktuelle Tagesaufgabe mitteilen. Anschließend fassen sich die im Kreis Stehenden bei den Händen und sprechen gemeinsam in arabischer Sprache einen Spruch (der, wie ich später erfahre, von Rudolf Steiner stammt). Das Ritual hat eine starke Wirkung: Es verankert wirkungsvoll das Prinzip persönlicher Verantwortlichkeit und vermittelt allen das Gefühl, dass es auf jeden Einzelnen ankommt. Jeder Name ist Teil der Gesamtheit. Nebenbei sorgen die „Kreise“ natürlich auch für einen disziplinierten Arbeitsbeginn. Im Geiste höre ich in den nächsten Tagen oft angesichts dieser „Kreise“ die Einwände meiner europäischen Freunde, diese Praxis sei vielleicht doch etwas zu autoritär. Ich denke dagegen, dass die Stechuhren, mit denen bei uns die Angestellten anonym kontrolliert werden, das eigentlich Autoritäre sind. Der „Kreis“ ist hier keine Kontrollinstanz, sondern Chance zur Teilhabe. 

Die Wirkung der „Kreise“ in Sekem nimmt zugegebenermaßen für uns Europäer erstaunliche Dimensionen an: Am Donnerstag Nachmittag, dem Beginn des islamischen „Wochenendes“, kommen in einem Gesamtkreis auf einem zentralen Platz in Sekem alle Mitglieder der Gemeinschaft vom Kindergartenkind bis zum Abteilungsleiter zusammen: Weit über tausend Menschen postieren sich da, und zwar ohne jedes Rumoren, in der Mittagssonne wie von unsichtbarer Hand in mehreren konzentrischen Kreisen. Bei uns ginge das nur mit Druck und Drill. Hier dagegen wirkt es fast wie ein Naturgeschehen. Wenn schon das an keiner Waldorfschule, in keiner sozialen Einrichtung in Europa möglich wäre, dann erst recht das nicht, dass Ibrahim Abouleish zum Schluss noch durch knappe Zurufe und kurze Gesten einige Gruppen wieder verschiebt, bis die Anordnung vollständig seinen Wünschen entspricht. Seine Präsenz reicht wirklich bis zum letzten Arbeiter und bis zum letzten Schulkind hinunter: Abouleish kennt jeden, der hier steht, noch persönlich beim Namen. Nach einer kurzen Ansprache und einem Wort aus dem Koran löst sich auf sein Zeichen hin die Formation langsam wieder auf, Gruppe für Gruppe verlässt ruhig den Kreis. 

Auch angesichts dieses Schauspiels klingen mir die Einwände aus Europa in den Ohren. Aber ich denke, dass wir uns hüten sollten, alles mit unseren eigenen Maßstäben zu messen. Ohne diese entschiedene Gestaltungskraft wäre hier nicht entstanden, was entstanden ist. Und es scheint mir auch angemessen, dass diese Gestaltungskraft für alle Beteiligten personifiziert sichtbar ist. Sekem kann es sich außerdem leisten, diese Prinzipien gegenüber den Mitarbeitern auch durchzusetzen, denn die Arbeitsplätze hier sind begehrt. Sekem bedeutet den Eintritt zu einem besseren Leben mit sicherem Einkommen, mit Altersvorsorge, medizinischer Betreuung, mit Bildungschancen und Teilnahme am Kulturleben. Für viele Kinder hier ist Sekem überhaupt die einzige Chance, Lesen und Schreiben zu lernen. Viele von ihnen machen in den Handwerksabteilungen eine Ausbildung und haben später gute Aufstiegschancen in der ägyptischen Gesellschaft. 

Synergien
„Ein Geheimnis des Erfolgs von Sekem sind die Synergien“, erzählt Ibrahim Abouleish. Begonnen hat damals alles auf der Basis der Landwirtschaft. Irgendwann wurde eine Herde mit 40 Allgäuer Kühen importiert, die mit ihrem Kompost halfen, aus Wüstensand Ackerboden zu machen. Viele Fehlschläge, besonders bei der Bewässerung, waren zu überwinden. Mit Hilfe der Aussaat-Forscherin Maria Thun und anderer Berater wurden die Praktiken der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise an die ganz anderen Bedingungen Ägyptens angepasst. 

Heute ist Sekem das Zentrum der landwirtschaftlichen Gesellschaft Libra, zu der nicht nur das Farmland im engeren Umkreis, sondern mittlerweile rund 200 Partnerfarmen in ganz Ägypten gehören. Deren Produkte werden von der Sekem-Firma Hator in Ägypten (teilweise in eigenen Läden) und in Europa vermarktet. Viele Partnerfarmen von Sekem bauen in Ägypten auch Baumwolle an. Hier bewirkte Abouleish schon vor Jahren in großem Maßstab den Ausstieg aus der bodenverseuchenden Pestizidanbehandlung in Ägypten. Die Sekem-Firma Conytex stellt heute mit wachsendem Erfolg hochwertige Baumwollkleidung, zumeist für Babys und Kinder her, die beispielsweise in Deutschland von Alnatura unter eigenem Label vermarktet werden. 

Ein weiterer Sekem-Betrieb ist der Pharma-Hersteller Atos, der gemeinsam mit einer deutschen Partnerfirma verschiedene Naturheilmittel produziert. Auf dieses Gebiet hat der gelernte Pharmazeut Abouleish sein besonderes Augenmerk gelegt. Im Verbund mit dem deutschen Mistelpräparat AbnobaViscum gelang es, den ägyptischen Markt erstmals für ein naturheilkundliches Krebsmittel zu öffnen. Die von Abouleish aufgebaute Sekem-Akademie am Rande Kairos widmet sich zu einem Großteil der pharmazeutischen Forschung und unterhält wichtige Kontakte mit Kliniken und Universitäten in ganz Ägypten. 

So bedeutet Sekem heute ein Netz von Einrichtungen von der Landwirtschaft bis zur pharmazeutischen Forschung, von der Alphabetisierung von Landarbeiterkindern bis zur Management-Schulung der leitenden Mitarbeiter. All das durchzogen von kulturellen Elementen, die vom Musikunterricht für die Schulkinder bis zur Eurhythmie am Arbeitsplatz für die Näher reichen. Das Projekt genießt großes Ansehen im Land, und niemand ist verwundert darüber, dass bei den Festvorträgen zum 25-jährigen Bestehen neben Universitätsleitern und Klinikdirektoren auch der Landwirtschafts- und der Gesundheitsminister Ägyptens Platz genommen haben. 

Immer wieder frage ich mich: wo gibt es eigentlich etwas Vergleichbares in Europa, in Deutschland? Sicher, auch hier sind einzelne Vorzeigeprojekte entstanden, aber mir fällt doch keines ein, in dem die verschiedensten Bereiche so miteinander vernetzt agieren. 
Insbesondere die enge Verknüpfung von Wirtschaft und Kultur führt hier offenbar zu wirklich praktischen Lösungen. Was dagegen nur ausgedacht ist, hat keinen Bestand in Sekem, und bestimmte Formen des anthroposophischen Dogmatismus werden durch das Schutzschild „Islam“ vermutlich von vornherein ausgefiltert: „Wir wissen eben nicht alles“, sagt Ibrahim Abouleish. „Wenn man weiß, wie alles geht, ist es meist schon tot.“

Was man von Sekem nun wirklich nicht sagen kann. Denn auch 25 Jahre nach der Gründung wirkt das Projekt immer noch wie in der Pionierphase. Dabei ist das Unternehmen längst bodenständig, strahlt aber eine große Entwicklungsdynamik aus. Vor einem Jahr hat der Sohn Helmy Abouleish die Führung der verschiedenen Einzelunternehmen im Rahmen einer Holding übernommen. Der Junior-Chef, in Europa aufgewachsen, in Deutschland und den USA ausgebildet, verkörpert einen ganz anderen Unternehmertypus als sein Vater: schwungvoll und salopp, mehr „westlich“ orientiert und im Umgang mit Führungskräften eher auf Augenhöhe, versprüht der knapp 40-jährige „Mr. Helmy“ die Lust an einer modernen unternehmerischen Gestaltung. Stolz berichtet er über das selbstgesetzte Entwicklungsziel der Firmen: „Im Laufe der nächsten Monate sollen zu den derzeit 1600 Mitarbeitern von Sekem noch einmal 400 neue Arbeitsplätze hinzukommen.“ Auch in Helmys Philosophie steht der Bildungsfaktor ganz im Vordergrund: „Der Bildungsgrad und die geistige Qualifikation, nicht aber mehr der Aktienwert wird künftig den Wert eines Unternehmens bestimmen“, ist sich Helmy bei einem Vortrag in der Sekem-Akademie in Übereinstimmung mit neuesten Erkenntnissen der Wirtschaftswissenschaft sicher.

Anthroposophie im islamischen Umfeld
Nicht nur die mehrmals am Tag per Lautsprecher ausgestrahlten Rufe der Muezzins aus den umliegenden Dörfern rufen mir immer wieder in Erinnerung, dass ich die Gastfreundschaft eines islamischen Landes genieße. Auch vor Beginn der großen Feste, zu denen sich alle Sekem-Mitarbeiter in der 2000 Sitzplätze umfassenden Open-Air-Arena versammeln, hat der islamische Geistliche das erste Wort. In einer unnachahmlichen Mischung aus Konzentration und Gelassenheit intoniert er einen Vers des Koran. Und nicht zuletzt Ibrahim Abouleish selbst entlässt seine Mitarbeiter nach der morgendlichen Zusammenkunft, bei der eine kontinuierliche anthroposophische Grundlagenarbeit geleistet wird, gern mit einer Sure in den Tag. Anthroposophie in einem islamischen Land – geht denn das? 

Diese Frage erschien mir mit jedem Tag meines Aufenthalts in Sekem künstlicher. Sollten denn etwa bestimmte Formen von Religiosität per se der Anthroposophie hinderlich sein? Hinderlicher etwa als die weltweite Religion des Materialismus, der Glaube an die alleinige Kausalität des Stofflichen und seine Prägung aller Lebensgewohnheiten bei uns im Westen? Die Anthroposophie selbst ist keine stromlinienförmige Angelegenheit, keine in sich homogene „Lehre“, sondern eine Form geistigen Lebens, die Widersprüche für ihre Schüler bereithält und deshalb auch selbst aushält. Ibrahim Abouleish hat durch sein Schicksal zwischen Ost und West etwas von der modernen Weltproblematik des Widerstreits der Kulturen zum Thema seiner eigenen Biographie gemacht und es damit auch exemplarisch in den Organismus der anthroposophischen Bewegung hineingestellt. 
Schon allein das ist eine Tat, deren Bedeutung noch gar nicht abzumessen ist: ein exemplarischer Brückenschlag in die Welt des Islam, der ja für unsere Erde immer mehr von Bedeutung sein wird.

Wie Abouleish diese Gegensätze individuell integriert hat, sowohl in seiner eigenen Person als auch in seinem Lebenswerk, wirkt authentisch. Dieser Mann hat den Unbilden der Wüste getrotzt, hat Hürden in der ägyptischen Gesellschaft genommen, das Misstrauen mancher Araber durch seine Eigenschaften als erfolgreicher Geschäftsmann und fürsorglicher Sozialgestalter überwunden. Für manche Anthroposophen, so scheint es, muss er sich nun darüber hinaus noch als ein Weiser bewähren, der die Kluft zwischen einer sich christlich definierenden Anthroposophie und ihren Negativ-Vorstellungen gegenüber dem Islam überwindet. Eine Aufgabe, vielleicht gar nicht so viel einfacher als die, die Wüste zum Blühen zu bringen.

Dieser Bericht ist erstmals in der Ausgabe 12/2002 der anthroposophischen Zeitschrift Info3 erschienen und wurde im Magazin Kurskontakte nachgedruckt.